24 Stunden lang in einem Raum, der Timer läuft, kein Entkommen. Mein Ziel? 100 erfolgreiche Amazon FBA Produkte recherchieren - allein, ungeschnitten und ohne Ausreden. Für mich war klar: dass am Ende nicht nur eine volle Liste steht, sondern auch ehrliche Einblicke, wie realistische Produktsuche wirklich abläuft. Hier erfährst du genau, wie ich vorgegangen bin, was während der Challenge schief lief, welche Überraschungen es gab, und wie du selbst bessere FBA Produktideen findest.
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Meine Challenge beginnt: 24 Stunden im Arbeitszimmer, versorgt nur mit Essen, PC und einer klaren Mission. Der Plan: Pro Stunde vier neue Produkte finden und am Ende eine XXL-Liste präsentieren – für dich als Inspiration, aber auch als echte Basis für den FBA-Erfolg.
Schnell war mir klar: Die ersten Stunden sind entscheidend, um mit Energie und klarem Kopf voranzukommen. Also habe ich sofort eine Kategoriestruktur überlegt und damit begonnen, erstmal die großen Bereiche wie Baumarkt, Heimwerken und Haushalt abzuklappern. Mir ging es nicht nur um die offensichtlichen Bestseller. Ich habe direkt nach ergänzenden Produkten gesucht, die Marken gut erweitern können – auch, wenn sie vielleicht „nur“ 5.000 bis 6.000 Euro Umsatz machen. Diese Strategie gibt einer Brand am Ende den nötigen Schub.
Nebenher liefen im Raum verschiedene Kameras mit, um jede Phase festzuhalten – Erschöpfung, Motivation, Technik-Chaos und überraschende Produktfunde inklusive.
Der Anfang verlief klassisch: Produktideen sortieren, Amazon nach verschiedenen Kategorien durchstöbern, Listen anlegen. Aber schon bald habe ich gemerkt, dass ich ohne richtige Tools nicht ans Ziel komme. Tatsächlich gehören zu einer guten Amazon FBA Produktsuche Analyse und kreative Impulse gleichermaßen dazu.
Die ersten Produktfunde kamen noch fast „oldschool“ zustande: Ich habe in Kategorien wie Haushaltsartikel oder Baumarkt unterschiedliche Artikel miteinander verglichen und mich gefragt, wo ich selbst Verbesserungsbedarf sehe. Staubsaugerdüse, Bohrmaschinenpumpe oder Gartenzubehör – schnelle Checkliste, grober Umsatz, Konkurrenz kurz analysiert. So kommt man tatsächlich manchmal auf völlig neue Ideen.
Hier hilft vor allem ein langer Atem. Je länger ich recherchiert habe, desto mehr bin ich in einen Flow gekommen und habe Dinge entdeckt, die auf den ersten Blick unscheinbar wirken.
Ab Stunde drei wurde klar: Mit simplen Browsing allein komme ich nicht weit genug. Deswegen habe ich gezielt Helium 10, das Tool X-Ray und andere Profisoftware aktiv genutzt, um Umsätze, Bewertungen und Nischenpotenziale sauber zu prüfen. Hier findest du z.B. einen Überblick zu den Top-Tools für FBA-Produktsuche.
Wie sieht das praktisch aus? Produkt eingeben, Umsatz-Check, Konkurrenz prüfen: Gibt es schon viele professionelle Händler? Sind die Listings ausbaufähig? Besteht Luft für Marketing oder bessere Bilder? So weiß ich, ob sich der Aufwand lohnt. Besonders spannend finde ich die Filter und Nischenfinder – sie heben wahre Goldgruben hervor, auf die viele Seller gar nicht kommen würden. Wer mehr über solche Analyse-Tools erfahren will, checkt gerne Black Box von Helium 10.
Die Motivation war anfangs riesig. Die ersten vier Stunden habe ich gnadenlos durchgezogen, alle möglichen Produktideen notiert – so habe ich mich schnell über die 25er-Marke gehangelt. Mit kleinen Belohnungen (Burger und Shake) und kurzen Bewegungen zwischendurch habe ich die Stimmung am Laufen gehalten.
Doch, wie immer, kommt irgendwann der Hänger: Nach vier, fünf Stunden setzt das erste Tief ein, der Raum wird gefühlt immer leerer, vor allem wenn nach und nach Gegenstände verschwinden (Challenge-Regel!), und der Kopf streikt nach zu viel Bildschirmzeit.
Was mir hilft? Kleine Pausen, Musik, Bewegung. Und: Immer wieder den Fortschritt visualisieren. So ein Zwischenpuffer an Produkten ermöglicht sogar eine Mini-Pause, ohne gleich hinterher zu hinken.
Interessant: In Phasen, wo ich drohe einzuschlafen, springt der Ehrgeiz an. Dann kommt urplötzlich ein Underdog-Produkt (wie die Bohrmaschinenpumpe, die mit wenig Konkurrenz dafür Potenzial hat) und bringt den nötigen Kick.
Natürlich lief nicht alles glatt. Amazon lädt nicht, Tools stürzen ab, plötzlich sind Logins blockiert – und mitten in der Nacht häufen sich Ausfälle. Besonders fies: Als ich gerade dabei war, die Liste zu aktualisieren, hat sich mein Equipment verabschiedet. Nervenstärke und Improvisation sind gefragt, da hilft kein Zaudern, sondern nur kurz durchschnaufen und weitermachen.
So richtig spannend wird es, wenn der Monitor verschwindet und man plötzlich auf dem Boden weiterarbeiten muss. Hier trennt sich die Spreu vom Weizen!
Einfach irgendwelche Produkte aufzuschreiben bringt keinem etwas. Die große Kunst bei der Amazon FBA Produktsuche besteht darin, auf fundierte Bewertungskriterien zu achten und nicht jedem Trend hinterher zu rennen.
Mehr zum Thema Bewertung und Strategien gibt’s auch ausführlich im AMZVentures Blog.
Manchmal lohnen sogar Mini-Nischen, die am Anfang unscheinbar wirken.
Mitten im Durchhänger ist dann Moritz aufgetaucht – selbst erfahrener Amazon Seller und Tool-Experte. Einfach jemand an der Seite zu haben, der kurz mitrecherchiert oder mal nervt (und dann herausgefordert wird!), pusht ungemein. Gerade beim Thema Produktsuche für Amazon bringt gemeinsames Austauschen oft den entscheidenden Aha-Moment.
Übrigens: Wer bei sowas nicht allein sein will, findet bei Stacvalley ein Team, das hinter einem steht – von Produktideen bis Marketing und Listing.
Der schwierigste Part kam nach Mitternacht. Es ist dunkel, der Drang nach Pause und Schlaf wächst. Kurze Auszeiten (Crocket, Musik, einfach durchatmen) helfen wieder den Fokus zu bekommen.
Die Liste der Ideen wurde immer länger, aber die Konzentration ließ nach. Ich merkte, wie ich um 4:45 Uhr gar nichts Produktives mehr schaffte. Doch dann, als die Sonne wieder aufging, kam die Motivation zurück. Obwohl mir fast alles weggenommen wurde – Tisch, Monitor, Stuhl – habe ich die letzten Produkte direkt vom Boden aus gesucht und eingetragen.
Am Ende standen weit über 100 Produktideen auf der Liste.
Diese Challenge war härter als gedacht. Nicht wegen der Tools oder weil keine Produkte mehr zu finden gewesen wären, sondern wegen Durchhaltevermögen und Fokus. Gute Produktsuche bei Amazon FBA ist Arbeit, oft mühsam, manchmal frustrierend – aber auch voller Aha-Momente, echte Schatzsuche eben.
Wenn du selbst Produkte suchst, sei geduldig, schau auf Qualität statt Quantität, und nutze die richtigen Tools gezielt. Noch wichtiger: Hab Spaß daran und getrau dich auch an ungewöhnliche Nischen. Und falls du Unterstützung für Produktbilder, Listings oder das nächste Level willst, kannst du dich direkt bei Stacvalley melden.
Neugierig auf meine komplette Liste mit über 100 Ideen? Im Video findest du den Zugangscode – und vielleicht klappt es ja auch bei dir mit der nächsten großen FBA-Idee!
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