Amazon ist für viele Marken längst mehr als nur ein Marktplatz. Herausragende Produktlistings sind zum echten Erfolgsfaktor geworden. Nach über 3000 Listings und 6 Jahren Erfahrung mit mehr als 1400 Kunden kenne ich als Gründer von Stacvalley die Hebel, die Listings zum Bestseller machen können. In diesem Beitrag findest du praxiserprobtes Wissen, konkrete Tipps und klare Fehlerquellen – alles, was dir hilft, mit deinen Listings mehr Sichtbarkeit, Klicks und Verkäufe zu erzielen.
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Als Europas größter Anbieter für Amazon-Content wissen wir, worauf es ankommt: Von Produktbildern über Videos bis zu A+ Content. Auch kleine Optimierungen erzielen große Wirkung. In diesem Beitrag zeige ich dir, wie du das Maximum aus deinem Listing holst – damit sich die Arbeit am Ende wirklich auszahlt.
Viele Amazon Händler stürzen sich ausschließlich auf die Conversion Rate. Das klingt zunächst logisch, schließlich wollen alle möglichst viele Besucher in Käufer verwandeln. Aber dieser Fokus ist zu kurz gedacht.
Ein plakatives Beispiel: Stell dir vor, dein Produkt steht auf Seite sechs oder sieben bei Amazon, dein Listing ist schlecht optimiert und die Bilder sind unattraktiv. Überraschenderweise ist deine Conversion-Rate vielleicht sogar herausragend – allerdings nur, weil auf dieser Ergebnisseite kaum jemand vorbeikommt. Die paar Besucher, die dennoch landen, wissen meist schon genau, was sie suchen. Deine Conversion sieht daher gut aus, doch der Umsatz bleibt winzig, da kaum jemand aufs Listing klickt.
Vergleiche das mit der Lage eines Ladens:
Genau so funktioniert Amazon. Nur auf Conversion optimieren bringt wenig, wenn dein Listing keinen Traffic erhält. Die Klickrate (CTR) ist mindestens genauso wichtig, denn nur darüber lenkst du überhaupt Aufmerksamkeit auf dein Angebot.
Das Titelbild ist hier entscheidend. Wähle ein Titelbild, das zwischen Wettbewerbern hervorsticht. Achte darauf, dass es sofort neugierig macht und die wichtigsten Vorteile in den Vordergrund stellt. Achtung: Wenn dein Titelbild zu „laut“ oder polarisierend ist, kann die Conversion leicht sinken, selbst wenn die Klickrate steigt. Balance ist gefragt.
Gerade zu Beginn, wenn du Vertrieb über Amazon PPC machst, bist du oft noch nicht auf Seite 1 sichtbar. Hier empfehlen wir, das Titelbild etwas neutraler zu halten, damit Streuverluste ausbleiben und die Kosten überschaubar bleiben. Wenn dein Produkt danach organisch besser platziert ist, kannst du auf ein noch auffälligeres Bild wechseln, um Besucher auf dich zu ziehen.
Fokussiere dich nicht nur auf die Conversion-Rate, sondern kombiniere diese mit einer starken Klickrate. So wächst dein Umsatz und letztlich auch dein Gewinn. Sichtbarkeit plus Überzeugungskraft sind die Basis für langfristigen Erfolg als Amazon Händler.
In den letzten Jahren hat sich gezeigt, dass auf Amazon Reduktion oft erfolgreicher ist als Überfrachtung. Früher galten Produktbilder als besser, je mehr Informationen, Texte und USPs sie zeigten. Heute haben sich die Seh- und Kaufgewohnheiten der Kunden stark gewandelt.
Ein Bild muss in 5 Sekunden verständlich sein. Nach dieser Zeit sollte sofort klar sein, welchen Vorteil oder Nutzen das Produkt bietet. Verstehst du dein Bild nicht auf einen Blick? Dann versteckt sich der eigentliche Nutzen zu gut.
Das richtige Bild erklärt dem Kunden in Sekunden, was er mit dem Produkt gewinnt und warum er jetzt kaufen sollte.
Viele Dienstleister versprechen nur schöne Bilder, ohne sich Gedanken über die eigentlichen Wünsche der Zielgruppe zu machen. Attraktivität allein reicht heute aber nicht mehr aus, um Kunden zu überzeugen und sich gegen den Wettbewerb durchzusetzen.
Nur wenn du genau weißt, wer dein Produkt kauft, kannst du Bilder und Inhalte liefern, die ins Schwarze treffen. Überlege:
Sprich nicht nur über Qualitätsmerkmale wie „hochwertiges Material“. Hebe stattdessen hervor, welches konkrete Problem mit deinem Produkt gelöst wird. Ein Beispiel: Statt „aus widerstandsfähigem Stoff“ beschreibst du „reißt nicht – Schluss mit verärgerten Reklamationen“. Das spricht Emotionen an und bleibt im Kopf.
Professionelle Bildproduktion beginnt vor dem Shooting. Bei Stacvalley nehmen wir uns für jedes Listing mehrere Stunden Zeit für Strategiegespräche, Briefings und Analysen. Dieser Aufwand lohnt sich: Die Conversion und der Umsatz steigen, weil deine Bilder gezielt auf Bedürfnisse deiner Kunden eingehen.
Nimm dir für dein nächstes Produkt diese Zeit oder nutze direkt unsere persönliche Beratung für dein Listing, um individuell auf deine Zielgruppe einzugehen.
Kein Bild entsteht von Anfang an perfekt. Teste verschiedene Varianten, lerne aus den Reaktionen der Nutzer und optimiere deine Produktbilder regelmäßig. Es reicht heute nicht mehr, einfach nur schöne Bilder hochzuladen. Wer regelmäßig seine Zielgruppe analysiert und Content nachjustiert, bleibt vorne.
Ein starker Fehler im Listing-Aufbau ist eine beliebige oder nach Gefühl festgelegte Bildreihenfolge. Dabei entscheidet die Abfolge der Produktbilder oft über Kauf oder Absprung.
Heißt im Umkehrschluss: Die wichtigsten Kaufargumente und Unique Selling Points gehören ganz nach vorne.
Bild-Position | Empfohlener Inhalt | Ziel |
---|---|---|
Bild 1 | Titelbild, markanter Haupt-Vorteil | Aufmerksamkeit, Klicks |
Bild 2 | Das Haupt-Feature, einzigartiges Argument | Erstes Kaufargument |
Bild 3 | Weiteres starkes Verkaufsargument | Aufbau von Begehrlichkeit |
Bild 4 | Anwendung, Kundenbeispiel | Vertrauen schaffen |
Bild 5 | Sekundärer Vorteil oder Zusatzinfo | Zusatznutzen liefern |
Bild 6-7 | Details, Maße, Garantien, Zertifikate | Letzte Einwände ausräumen |
Stelle sicher, dass deine Schlüsselvorteile direkt nach dem Titelbild kommuniziert werden. Randinfos wie Maße oder Garantien immer ganz nach hinten.
Auch die Reihenfolge optimieren wir bei Stacvalley häufig für unsere Kunden, um die Conversion nochmal gezielt zu pushen.
Nach über 3000 Listingerstellungen heben sich vor allem vier Punkte als Erfolgsfaktoren hervor:
Wer diese zentralen Learnings anwendet, hat eine echte Chance auf einen Platz in den Bestseller-Rankings seiner Kategorie. Natürlich gibt es darüber hinaus noch weitere Stellschrauben wie Pricing oder Bewertungsmanagement. Im Bereich Content-Marketing auf Amazon machst du mit diesen vier Punkten aber schon einen deutlichen Unterschied.
Wenn du Unterstützung brauchst – etwa bei der Strategie oder konkreten Umsetzung – kannst du dich gern für ein unverbindliches Beratungsgespräch melden. Wir helfen seit über 6 Jahren und haben bereits mehr als 1400 Kunden dabei begleitet, ihre Produkte erfolgreicher auf Amazon zu verkaufen.
Ich wünsche dir viel Erfolg beim Umsetzen und freue mich über deine Erfahrungen oder Fragen – gern direkt hier in den Kommentaren oder via Amazon Listing Beratung mit Experten.
Mach das Beste aus deinem Listing – du bestimmst, wie sichtbar und begehrt dein Produkt wird!
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