.jpeg)
Wie viel Geld hast du schon in dein Amazon Business gesteckt, ohne den gewünschten Erfolg zu sehen?
Wenn du gerade erst startest, ist es extrem wichtig, deine Fehlerquote und Verschwendung so gering wie möglich zu halten. Viele Probleme entstehen nicht durch fehlende Motivation, sondern durch ein paar wiederkehrende Anfängerfehler.
In diesem Beitrag geht es um 5 häufige Fehler, die fast jeder neue Amazon Seller macht, und wie du sie vermeiden kannst. Du erfährst, worauf du bei der Produktauswahl achten solltest, wie du deine Produktseite sinnvoll optimierst, warum eine klare Marketingstrategie Pflicht ist, wie du deine Warenbestände im Griff behältst und wieso saubere Zahlungsabgleiche über den Erfolg deines Geschäfts entscheiden können.
Am Ende hast du einen klaren Fahrplan, mit dem du dir viel Geld, Zeit und Frust sparst.
Kurz vorweg, diese fünf Bereiche solltest du dir genau ansehen:
Alle fünf hängen zusammen, aber schon kleine Verbesserungen in jedem Punkt haben spürbare Auswirkungen auf Umsatz und Gewinn.
Viele neue Seller machen den ersten großen Fehler schon vor der ersten Bestellung. Sie wählen ein Produkt aus dem Bauchgefühl, aus Sympathie oder weil es jemand anderes empfiehlt. Das Problem: Der Markt entscheidet, nicht dein Geschmack.
Typische Fehlentscheidungen sind:
Die Folge: Du investierst Geld in Ware, die sich nur schwer oder mit Verlust verkauft.
Stopp mit Raten, fang mit Analysieren an.
Wenn du ein Produkt mit zu wenig Nachfrage wählst, kann es sein, dass du in einem Monat nur wenige Einheiten verkaufst. Deine Ware liegt im Lager, Amazon Gebühren laufen weiter, dein Kapital ist gebunden.
Wählst du dagegen ein Produkt mit zu viel Konkurrenz, versinkst du in den Suchergebnissen. Du musst sehr viel in Werbung stecken, um überhaupt sichtbar zu werden. Dein Gewinn schmilzt, manchmal sogar komplett.
Beides fühlt sich an wie Fahren mit angezogener Handbremse.
Bevor du die erste Bestellung machst, solltest du dir drei Fragen beantworten:
Mach diese Prüfung, bevor du die erste große Bestellung auslöst. Das spart dir viel Lehrgeld.
Für die Produktrecherche nutzen viele Seller vor allem:
Mit solchen Tools kannst du typischerweise:
Es reicht am Anfang, wenn du lernst, die Grundlagen zu nutzen: Nachfrage, Konkurrenz, potenzieller Gewinn. Starte klein, aber arbeite nie ohne Daten.
Du hast ein gutes Produkt gewählt, aber die Verkäufe bleiben aus? Dann liegt es oft am Listing. Viele Seller unterschätzen, wie wichtig eine durchdachte Produktseite ist.
Typische Probleme:
Die Folge: Dein Produkt wird schlechter gefunden und überzeugt selbst die, die es sehen, nicht.
Ein paar Beispiele für Fehler, die oft vorkommen:
Schon das Beheben von einem dieser Punkte kann den Umsatz deutlich anheben.
Wenn dein Titel oder deine Beschreibung schwach sind, kannst du dir Hilfe von Texttools holen, zum Beispiel:
So kannst du vorgehen:
Ein guter Titel klärt, was das Produkt ist, für wen es ist und welches Hauptproblem es löst. Die Beschreibung vertieft das Ganze in klarer, einfacher Sprache.
Drei Hebel bringen dir bei Listings besonders viel:
Je professioneller dein Listing wirkt, desto eher vertraut dir der Kunde und kauft.
Ein gutes Produkt und ein optimiertes Listing reichen meist nicht, besonders am Anfang. Ohne aktive Vermarktung bist du für viele Kunden unsichtbar.
Wenn du einfach nur das Produkt einstellst und wartest, wirst du oft enttäuscht. Amazon ist ein Marktplatz mit vielen Mitbewerbern, Sichtbarkeit kommt nicht von allein.
Wer keine Marketingstrategie hat, kämpft vor allem mit zwei Problemen:
Du kannst dann schwer einschätzen, ob das Problem am Produkt, am Listing oder an der fehlenden Reichweite liegt. Mit einer klaren Strategie sorgst du erst einmal dafür, dass genug Käufer dein Angebot überhaupt sehen.
Auf Amazon stehen dir für den Start vor allem diese Formate zur Verfügung:
Eine einfache Starterstrategie kann so aussehen:
So sammelst du erste Daten und bekommst planbar Besucher auf dein Listing.
Neben Werbung hilft dir auch organisches Marketing:
Eine gute Frage an dich selbst lautet:
Mit wem könntest du zusammenarbeiten, der deine Zielgruppe heute schon regelmäßig erreicht?
Ein weiterer Klassiker: Entweder dir geht ständig der Bestand aus oder dein Lager platzt aus allen Nähten. Beides kostet Geld.
Gutes Bestandsmanagement sorgt dafür, dass du zur richtigen Zeit die richtige Menge auf Lager hast.
Ohne Überblick über deinen Bestand passieren schnell diese Dinge:
Beides lässt sich vermeiden, wenn du deine Zahlen im Blick behältst.
Du musst nicht direkt mit sehr komplexen Systemen starten. Für viele Seller reicht am Anfang:
Solche Systeme helfen dir, Bestände über mehrere Marktplätze zu verfolgen und rechtzeitig Warnmeldungen zu bekommen.
Wichtig ist, dass du nicht blind nachbestellst, sondern deine Zahlen ansiehst:
Richte deine Nachbestellungen nach Nachfrage und absehbaren Trends aus.
Ein einfaches Beispiel: Verkauft sich ein Produkt im Schnitt 5 Mal am Tag und deine Lieferzeit liegt bei 30 Tagen, solltest du mindestens 150 Einheiten plus Puffer auf Lager haben, bevor du wieder bestellst.
Der vielleicht unsichtbarste, aber gefährlichste Fehler betrifft Geldflüsse. Viele Seller schauen nur auf den Umsatz, nicht auf den tatsächlichen Geldeingang und die Abrechnungen.
Wenn du keinen regelmäßigen Zahlungsabgleich machst, kann es passieren, dass:
In der Folge verlierst du nach und nach Geld, ohne es direkt zu bemerken.
Beim Zahlungsabgleich (Payment Reconciliation) prüfst du:
Ohne diese Kontrolle arbeitest du im Blindflug. Du siehst zwar Auszahlungen, weißt aber nicht, ob sie zu deinen Bestellungen passen.
Prüfe jede Bestellung, jede Auszahlung und behalte deinen Gewinn im Blick.
Sinnvolle Abläufe können zum Beispiel so aussehen:
So erkennst du früh, ob ein Produkt wirklich profitabel ist oder du nachjustieren musst.
Für den Zahlungsabgleich nutzen Seller häufig spezialisierte Software, zum Beispiel:
Solche Tools helfen, Bestellungen, Abrechnungen und Bankzahlungen besser zusammenzubringen. Am Ende entscheidend ist, dass du überhaupt regelmäßig kontrollierst und nicht nur auf dein Bauchgefühl vertraust.
Viele neue Seller kämpfen nicht mit einem schlechten Produkt, sondern mit vermeidbaren Fehlern. Kein Research, schwache Listings, fehlende Marketingstrategie, chaotische Bestände und kein Zahlungsabgleich führen zu versteckten Kosten und verpassten Chancen.
Wenn du Schritt für Schritt an diesen fünf Punkten arbeitest, verringerst du deinen Geldverlust und erhöhst die Chance auf ein stabiles, profitables Geschäft. Fang mit dem Bereich an, der bei dir am meisten brennt, und arbeite dich vor.
Teile solche Inhalte gerne mit anderen Sellern in deinem Umfeld. So spart ihr alle Zeit, Nerven und vor allem Geld. Und wenn du dir überlegst, welcher Bereich dir aktuell die meisten Probleme macht, ist das dein nächster Hebel für Wachstum.





Freie Plätze für eine
Zusammenarbeit im XX: