Wer als Amazon-Händler im Jahr 2025 Anzeigen schaltet, kennt das Problem: Die Werbekosten steigen, die Umsätze bleiben oft hinter den Erwartungen zurück. Viele kämpfen darum, ihre PPC-Kampagnen (Pay-per-Click) endlich rentabel zu machen. Aber liegt es wirklich immer nur an der Werbung? Die Wahrheit ist oft komplexer. In diesem Beitrag erfährst du, warum PPC auf Amazon oft nicht oder nur kaum profitabel läuft und welche wirklichen Hebel du in Bewegung setzen kannst, um das zu ändern.
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Viele Händler glauben, das Hauptproblem sei die PPC-Strategie. Sie drehen an Geboten, Budgetreglern und Kampagnenstrukturen, doch am Ende bleibt das Ergebnis meist unbefriedigend. Der Gewinn ist niedrig oder geht gegen null, selbst wenn jeden Tag Zeit und Geld investiert wird.
Amazon PPC erscheint oft wie ein schwarzes Loch: Vieles wird ausprobiert, wenig funktioniert. Doch das eigentliche Problem liegt tiefer. Wer nur an den Werbeanzeigen schraubt, macht den zweiten Schritt vor dem ersten. Denn bevor PPC überhaupt funktionieren kann, müssen andere Grundlagen stimmen.
Zu einer guten PPC-Performance gehören:
PPC ist nur der Verstärker: Wenn das Fundament wackelt, wird jedes Investment in Werbung verschwendet.
Bevor eine Kampagne überhaupt gestartet wird, steht das eigene Produkt auf dem Prüfstand. Viele Fehler entstehen, weil Händler zu früh auf PPC setzen und dabei blinde Flecken in ihrer Produktauswahl übersehen. Wer ein Produkt verkauft, das nicht überzeugt oder schlicht zu teuer ist, wird mit keiner Kampagne der Welt den Markt erobern.
Egal wie gut die Ads sind, ein „Mistprodukt“ bleibt ein „Mistprodukt“. Das klingt hart, ist aber Realität.
Wenn du hier mit mehreren Punkten haderst, ist jetzt der Zeitpunkt der Ehrlichkeit. Produkte, die nicht überzeugen, sollten schnell abverkauft und durch bessere ersetzt werden. Eine blutleere Kampagne für ein schwaches Produkt verbrennt nur Budget – und oft auch Nerven.
PPC ist wie ein Verstärker: Er macht Schwächen sichtbar! Die Werbung kann niemals den Mangel an attraktivem Angebot kaschieren.
Das zweitgrößte Problem entsteht direkt vor dem Start von PPC-Kampagnen. Viele Händler investieren zwar in Produktfotos, vernachlässigen dabei aber den eigentlichen Zweck: Verkaufen. Nicht jedes schöne Bild bringt deine Conversion hoch!
Zu viele Händler verlassen sich auf Standardbilder vom Fotografen. Aber: Die meisten Fotografen wissen nicht, wie man ein Bedürfnis, einen Vorteil oder ein Problem sichtbar und attraktiv darstellt. Es reicht also nicht, einfach „gute Bilder“ hochzuladen. Sie müssen den Kunden abholen, sein Problem adressieren, und sofort zeigen: Dieses Produkt löst dein Problem am besten!
Wenn du bei einem dieser Punkte noch Luft nach oben siehst, ist das oft der größte Hebel, bevor du überhaupt an die PPC-Optimierung gehst. Eine verbesserte Conversion führt fast unmittelbar zu profitableren PPC-Kampagnen: Mehr Nutzer, die klicken, kaufen auch tatsächlich!
Typisches Beispiel aus der Praxis: Händler kommen mit schwacher Performance zu uns, lassen ihre Produktbilder und A+ Content durch Stacvalley neu erstellen, und plötzlich funktioniert PPC – bei identischem Werbebudget. Der Schlüssel sind bessere Conversion-Elemente, nicht immer teurere Anzeigen!
YouTube-Videos eigenen sich super für einen ersten Überblick. Doch viele Details, die den Unterschied machen, passen dort oft nicht ins Format. Hier setzt der PPC Masterplan von Stacvalley an. In diesem Training lernst du Schritt für Schritt, wie du als Anfänger oder Fortgeschrittener mit Amazon PPC in 2025 erfolgreich wirst.
Möchtest du nachhaltige Ergebnisse? Dann informiere dich über den PPC Masterplan für Amazon Ads.
Nicht nur das Produkt, auch die Aussteuerung deiner Werbeanzeigen spielt eine große Rolle für deinen Erfolg. Viele Händler übersehen dabei grundlegende Dinge:
Ohne Impressionen keine Klicks, ohne Klicks keine Verkäufe. Gründe für fehlende Impressionen sind oft:
Checkliste Indexierung: Wo müssen die wichtigen Keywords stehen?
Stelle im Listing | Status prüfen |
---|---|
Titel | Sind die Hauptkeywords enthalten? |
Bullet Points | Werden relevante Suchbegriffe erwähnt? |
Backend-Keywords | Sind alle wichtigen Begriffe nachgetragen? |
Korrigiere hier zuerst alle Unsauberkeiten, bevor du weiter an den Geboten drehst.
Wer gleich mit extrem hohen Klickpreisen einsteigt, verliert schnell Geld. Ein Beispiel:
Schon nach vier Klicks bist du „unter Wasser“. Danach zahlt jeder Klick direkt auf dein Minus ein.
Statt gleich hoch einzusteigen, empfehlen viele Profis, die Gebote vorsichtig anzupassen. Steige mit niedrigeren, gerne ungeraden Cent-Beträgen ein (zum Beispiel 21, 23, 27 Cent).
Gebotsstufe | Zeitraum | Ergebnis |
---|---|---|
23 Cent | Tag 1-2 | Keine/kaum Impressionen |
27 Cent | Tag 3-4 | Erste Impressionen |
33 Cent | Tag 5-6 | Guter Traffic, sichtbar |
Tipp für Einsteiger: Unerfahrene Händler geben oft von Anfang an zu viel Geld aus. Schrittweises Annähern schützt dein Budget!
Viele unterschätzen, wie wichtig Bewertungen für PPC-Kampagnen sind. Erst mit ca. 10 Bewertungen entsteht beim Kunden wirkliches Vertrauen.
Ohne Bewertungen ist jeder Klick teurer! Warte mit größeren Kampagnen, bis du eine solide Bewertungsbasis hast.
Bevor du weiter Budget in Amazon PPC steckst, prüfe die wichtigsten Erfolgsfaktoren:
Handele proaktiv und setze diese Hebel um, bevor du weitere Werbebudgets einplanst.
Mit den richtigen Basics wirst du 2025 wieder profitabel.
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