Immer mehr erfolgreiche Amazon Händler setzen auf den eigenen Amazon Store, um sich vom Wettbewerb abzuheben und den Umsatz noch weiter zu steigern. Doch wie sinnvoll ist ein Store wirklich? Für wen lohnt er sich? Und wie sollte so ein Store aufgebaut sein, damit er sein ganzes Potenzial entfaltet? In diesem Beitrag bekommst du ehrliche Antworten, praxisnahe Tipps und ein klaren Fahrplan für deinen eigenen Store.
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Der Amazon Store gilt für viele Händler als unterschätztes Tool. Hier erfährst du nicht nur, ob er für dein Business Sinn macht, sondern auch, wie du ihn clever aufbaust: aus der Praxis, mit echten Zahlen und Beispielen.
Amazon Stores stehen selten im Rampenlicht. Während Listings, PPC und Produktbilder regelmäßig diskutiert werden, bleibt der Store oft im Hintergrund. Viele Händler begnügen sich mit einer einzigen, einfachen Store-Seite oder verzichten sogar ganz darauf. Dabei bietet ein gut strukturierter Store viele Chancen für mehr Umsatz und Markenaufbau.
Beispiel aus der Praxis:
Ein neuer Store wurde vor zweieinhalb Monaten gelauncht. Vorher war nichts da – jetzt sind es in 30 Tagen über 60.000 Euro Umsatz, komplett organisch. Der Store ist Teil eines Accounts mit knapp einer Million Euro Monatsumsatz, also ca. 6 Prozent des Gesamtvolumens. Im Vormonat waren es noch 30.000 Euro, ein Monat später bereits das Doppelte. Mittelfristig sind sogar 100.000 Euro Umsatz im Store realistisch. Das zeigt klar: Der Store ist kein unwesentlicher Nebenkanal, sondern kann richtig Umsatz bringen.
Nicht jeder Händler sollte vom ersten Tag an einen Store starten. Gerade am Anfang ist es wichtiger, neue Produkte zu entwickeln, um das Sortiment zu erweitern und Umsatz zu steigern. Wer erst 30.000 oder 40.000 Euro Umsatz im Monat macht, kann den Store meist noch vernachlässigen.
Ab wann lohnt es sich?
Wird dein Sortiment größer und entwickelst du eine starke Marke mit klaren Ober- und Unterkategorien, hilft dir der Store, Struktur und Übersichtlichkeit zu schaffen. So profitieren Kunden und deine Conversion Rate steigt.
Solange dein Shop keine konsistente Marke ist oder erst wenige verschiedene Produkte anbietet – und diese nicht zusammenpassen – bringt dir der Store wenig. Setze in dieser Phase lieber auf Produktentwicklung und -optimierung.
Amazon Stores bieten deutlich mehr Flexibilität als klassische Listings. Anders als das starre 7-Bilder-Limit und der festgelegte A+ Content kannst du Tabellen, Bildmodule, Videos und vieles mehr verwenden.
Der perfekte Store hängt von deinem Sortiment und deiner Zielgruppe ab. Es gibt jedoch bewährte Grundregeln, an denen du dich orientieren solltest.
Schritt | Ziel | Elemente |
---|---|---|
Homepage | Erster Eindruck, Orientierung | Header, Branding, Bestseller, Kategorien, Social Proof |
Kategorien | Übersicht schaffen | Produktgruppen, Filter, Vorschau |
Produktseiten | Kaufentscheidung auslösen | Headline, Produkt-Features, Bild- und Vergleichsmodule, Direktkauf-Optionen |
Zusatzseiten | Aktionen & Orientierung | Angebotsseite, Fragebogen/Quiz für Produktempfehlung |
Die Startseite ist das Schaufenster deiner Marke. Hier entscheidet der Kunde, ob er bleibt oder abspringt. Die wichtigsten Elemente:
Orientiere dich an erfolgreichen D2C Onlineshops: Übersichtliche Struktur, visuelles Storytelling und schnelle Navigation.
Direkt nach dem Header folgt die Präsentation populärer Produkte oder der Einstieg in die wichtigsten Kategorien. Ob du Bestseller oder Kategorien in den Vordergrund stellst, hängt vom Sortiment ab:
Die Produktseiten deines Stores bieten die Chance, mehr zu zeigen als das klassische Amazon Listing. Nutze Bildflächen, erklärende Grafiken und Vergleichsmodule.
Über die Hälfte der Amazon-Käufe finden mobil statt – aber nicht überall. Analysiere, ob deine Zielgruppe eher am Desktop kauft (zum Beispiel bei teureren und erklärungsbedürftigen Produkten) oder mobil. Passe den gesamten Store darauf an. Mobile Stores sind klar, aufgeräumt und bieten schnelle Conversion.
1. Angebotsseiten:
Amazon ermöglicht das Anlegen einer Angebotsseite im Store. Hier landen automatisch alle reduzierten Artikel. Das steigert die Aufmerksamkeit auf Deals – besonders bei vielen Produkten eine sinnvolle Ergänzung.
2. Quiz-Funktion:
Immer öfter findest du Quiz-Module, bei denen Kunden sich durch ein paar Fragen zum passenden Produkt klicken. Das wird auch bei Amazon Stores mehr und mehr zum Standard. So finden Käufer schneller das richtige Produkt und kaufen eher.
Zeitraum | Umsatz Store | Anteil am Gesamtumsatz | Einheiten pro Session |
---|---|---|---|
Vor 2 Monaten | 0 € | 0 % | – |
Letzter Monat | 30.000 € | 3 % | – |
Aktueller Monat | 60.000 € | 6 % | 1,4 |
Fazit: Mit der richtigen Größe und Strategie kann dein Store zum echten Umsatz-Booster werden.
Viele Seller unterschätzen, wie groß der Aufwand und wie wertvoll die Ergebnisse eines individuellen Amazon Stores sein können. Wenn du Hilfe möchtest, profitierst du von offenen Strategiegesprächen und bewährten Strukturen. Die Amazon Experten von Stacvalley helfen dir dabei, einen Store zu entwickeln, der wirklich zu dir, deiner Marke und deiner Zielgruppe passt.
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Bleib dran, beobachte die Veränderungen in deinem Business und nutze die Möglichkeiten, die Amazon für Händler und Marken stetig erweitert. Mit klarem Konzept, Datenblick und Branding-Mentalität holst du das Maximum aus deinem Store heraus.
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