Amazon FBA zieht viele an, die auf das große Online-Business hoffen. Manche starten voller Motivation, doch schon nach kurzer Zeit endet der Versuch oft enttäuschend. Was läuft schief? Warum geben so viele Händler schnell auf, obwohl die Plattform scheinbar alle Möglichkeiten bietet? Hier findest du die fünf größten Fehler, die fast jeder Amazon FBA Händler am Anfang macht, und konkrete Tipps, wie du es besser machst.
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Viele starten mit Energie in ihr erstes Produkt und hoffen auf schnelle Erfolge. Aber was passiert, wenn das Produkt floppt oder nicht so läuft, wie erwartet? Viele hören dann einfach auf. Sie sagen sich Dinge wie "Amazon FBA funktioniert nicht" oder "Das lohnt sich nicht mehr".
Die Wahrheit ist: Erfolg im Amazon FBA-Geschäft kommt selten beim ersten Versuch. Wer nur halbherzig startet oder nicht wirklich dranbleibt, wird es schwer haben, die erste Durststrecke zu überwinden.
Oft sind es Enttäuschung und falsche Erwartungen. Vielleicht läuft der Launch schleppend – es hagelt schlechte Zahlen, das Lager bleibt voll. In vielen Köpfen schleicht sich dann der Gedanke ein, dass Amazon FBA eine verlorene Zeit war. Das ist gefährlich.
Andere starten erfolgreich, bleiben dann aber in der Bequemlichkeit hängen: Das Produkt läuft, es kommen ein paar Bewertungen rein, aber der nächste Schritt bleibt aus. Nach eineinhalb Jahren ist immer noch kein weiteres Produkt im Sortiment. Das führt zu Stillstand – der gefährlichste Feind für jede Selfmade-Karriere.
Wenn ein Produkt nicht läuft, ist Aufgeben keine Option. Stattdessen folgt eine ehrliche Analyse. Diese Schritte helfen dabei:
Auch erfahrene Händler berichten: Von 30 Produkten läuft vielleicht eines mal schlecht, aber wichtig ist, daraus zu lernen und es beim nächsten Mal besser zu machen. Disziplin ist der Schlüssel. Der Reiz des Neuen verfliegt schnell, solide Prozesse und eine klare Weiterentwicklung entscheiden über den langfristigen Erfolg.
Wer sich in der Anfangsphase festbeißt und für Tempo sorgt, durchbricht die größte Hürde und sorgt dafür, dass das Amazon-FBA-Geschäft wächst.
Viele Neueinsteiger setzen auf einfache Wege beim Produkt-Sourcing: Sie sehen eine spannende Nische, finden ein Produkt bei Alibaba, nehmen fast eins zu eins das, was schon andere verkaufen – und wundern sich später, warum der Erfolg ausbleibt.
Vor einigen Jahren konnte das klappen. Wer zum richtigen Zeitpunkt ein beliebiges Standardprodukt auf den Markt brachte, erzielte einfach gute Umsätze. Heute reicht das längst nicht mehr. Problem: Preisunterbietung. Wo Produkte austauschbar sind, entscheidet oft nur noch, wer den niedrigsten Preis anbieten kann. Spätestens wenn das eigene Angebot für 20 Euro im Shop steht und der nächste Anbieter das Gleiche für 12 Euro verschickt, ist das Rennen verloren.
Ein gut laufendes Amazon-Produkt muss heute mehr bieten: bessere Features, mehr Mehrwert, klaren Kundennutzen. Die Basis ist ein Produkt, das sich schon optisch, funktional oder durch Service vom Rest abhebt.
Fragen für die Sourcing-Phase:
Wer sich in dieser Phase Zeit nimmt und Alternativen prüft, legt das richtige Fundament und schafft einen Vorsprung, der nicht so einfach kopiert werden kann.
Viele konzentrieren sich auf Umsatz und sind stolz auf hohe Verkaufszahlen. Doch oft bleibt am Monatsende nichts übrig. Der Grund: Eine schlechte oder gar keine Kalkulation.
Wenn du nicht genau weißt, wie viel jedes verkaufte Produkt wirklich einbringt, kann selbst ein hoher Umsatz bedeuten, dass du Verluste schreibst. Wer nicht nachrechnet, verliert schnell die Kontrolle.
Erfolgreiche Händler sind zahlenaffin. Sie wissen, dass am Ende nur zählt, wie viel vom Verkaufspreis auch als Gewinn hängen bleibt.
Der Grundsatz:Produktpreis muss immer größer sein als Einkaufspreis plus alle anfallenden Kosten.
Kleine Kalkulations-Checkliste:
Kostenpunkt | Beispiel |
---|---|
Einkaufspreis | 6,00 € pro Stück |
Versand & Zoll | 2,50 € pro Stück |
Amazon Gebühren | 3,00 € pro Stück |
Lagerkosten | 0,20 € pro Stück |
Marketing/PPC | 1,30 € pro Stück |
Gesamtkosten | 13,00 € |
Verkaufspreis | z.B. 19,99 € |
Gewinn | 6,99 € |
Die Gewinner machen aus der Kontrolle ihrer Zahlen eine Gewohnheit. Genau hier entscheidet sich, ob aus deinem Hobby ein Geschäft wird.
Viele Händler investieren Tausende Euro in ihr Produkt und holen es nach Deutschland – und sparen dann bei den Produktbildern. Sie nehmen entweder selbst Fotos mit dem Handy oder engagieren einen günstigen Fotografen aus dem Bekanntenkreis. Das rächt sich gerade in stark umkämpften Nischen schnell.
In Kategorien, in denen drei, vier Anbieter mitspielen, könnten einfache Fotos noch funktionieren. Aber in den meisten Fällen zählt heute: Wer die besten Bilder hat, gewinnt das Vertrauen potenzieller Kunden und sorgt für mehr Umsatz.
Die Produktbilder sind oft der erste Kontaktpunkt mit deinem Angebot. Sie entscheiden, ob ein Besucher auf deiner Seite bleibt – oder den nächsten Anbieter auswählt.
Bildqualität ist ein Muss, keine Kür.
Wer sich abheben will, sollte Profis ranlassen. Studios wie Stacvalley bieten eine kostenfreie Strategie-Session, um die perfekte Bildsprache für Marke und Produkt zu entwickeln. Über 3.000 umgesetzte Listings sprechen für sich. Händler berichten immer wieder, wie stark gute Produktbilder den Umsatz nach oben schieben.
„Seit wir die neuen Bilder haben, ist die Conversion-Rate um 30 Prozent gestiegen.“ (Amazon-Händler, Fashionbereich)
Bilder sind kein Kostentreiber, sondern eine Investition in ein wachsendes Amazon-Business.
Der Produktlaunch ist der Moment, auf den alles hinausläuft. Viele scheitern ausgerechnet hier, weil sie einfach zu wenig tun. Das Produkt wird schnell live gesetzt, Bewertungen fehlen, PPC wird kaum oder gar nicht geschaltet. Die Folge: Es kriegt kaum Sichtbarkeit, sammelt keine Reviews – kein Umsatz.
Setze auf eine klare Launch-Strategie. Erstelle vorab eine Liste aller nötigen Schritte und bleibe dran, bis jeder Punkt erledigt ist:
Beispielhafte Launch-Checkliste:
Viele Händler ziehen kurz vor dem Ziel die Handbremse. Das kann fatal sein, da der Launch den weiteren Erfolg maßgeblich bestimmt. Wer hier konsequent arbeitet, hat schon die halbe Miete gesichert.
Warnung: Kein Produkt launchen ohne fertiges Listing und abgestimmtes Marketing. Sonst verbrennst du Kapital und Chancen.
Amazon FBA verlangt Durchhaltevermögen, Fehleranalyse und die Bereitschaft, sich ständig zu verbessern. Es gibt viele Wege, besser zu werden – du musst sie nur gehen.
Wer Hilfe bei Produktbildern, Listings, Videos oder SEO braucht, kann bei Stacvalley direkt ein kostenfreies Erstgespräch buchen. Hier bekommst du individuelle Tipps und eine Analyse deines Amazon-Auftritts – egal ob du Anfänger bist oder schon Umsätze machst.
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Klar ist: Fehler passieren jedem, aber die besten Händler lernen schnell daraus, wissen mit Rückschlägen umzugehen und halten die Disziplin hoch. Wer sich die Mühe macht, nach jeder Niederlage aufzustehen, sichert sich langfristigen Erfolg. Nutze die Erfahrungen anderer, hinterfrage dein Vorgehen regelmäßig und verzichte nicht auf professionelle Unterstützung, wenn du weiterkommen willst.
Fazit: Die fünf beschriebenen Fehler vermeiden, kontinuierlich Neues lernen und mit Leidenschaft handeln – so machst du aus deinem Amazon FBA Business ein wachsendes und stabiles Unternehmen.
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