Nicht alles muss man selbst machen – besonders wenn es um den Start ins Amazon FBA Business geht. Die ersten Umsätze sind oft der Fokus, aber irgendwann kommt der Punkt, an dem die eigene Zeit nicht mehr reicht. In diesem Beitrag zeige ich, wie ich meinen ersten Mitarbeiter für nur 5 € pro Stunde gefunden habe, welche Aufgaben ich abgegeben habe und warum gerade eine virtuelle Assistenz der ideale Einstieg für viele Seller ist. Erfahre, wie du günstige und zuverlässige Unterstützung bekommst, wann der richtige Zeitpunkt dafür ist und worauf du achten solltest.
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Zu Beginn eines Amazon FBA Business dreht sich alles darum, Umsätze zu generieren und liquide zu bleiben. Die meisten Aufgaben erledigt man selbst: Einkauf, Support, Rechnungen, Produktpflege und vieles mehr. Personal einstellen klingt verlockend, doch ein festangestellter Mitarbeiter schlägt mit mindestens 2.000 € pro Monat zu Buche, inklusive aller Abgaben. Gerade in der Anfangsphase bringen die meisten Seller das noch nicht auf – das Risiko ist zu hoch, das nötige Budget fehlt oft.
Gründe, warum Vollzeitmitarbeiter am Anfang schwierig sind:
Gerade zu Beginn ist jede Investition eine Frage des Timings. Erst wenn die Umsätze auf stabilen Beinen stehen, lohnt sich das Risiko wirklich. Daher macht es Sinn, Aufgaben schrittweise abzugeben – und zwar clever.
Wichtige Stichworte: Unterstützung, Kosten, Liquidität, Anfang
Der Bedarf nach Unterstützung kam bei mir auf, als ich durch viele beratungsintensive Produkte plötzlich viel mehr Kundensupport leisten musste. Eine schnelle, aber effiziente Lösung war gefragt. Nach einigem Überlegen habe ich mich für einen virtuellen Assistenten entschieden.
Upwork ist eine Plattform, auf der Freelancer aus aller Welt verschiedene Dienste anbieten – ähnlich wie Fiverr, aber stärker auf dauerhafte Zusammenarbeit ausgerichtet und mit besserer Qualität und Auswahl. Kurzfristige Mini-Jobs wie auf Fiverr wollte ich vermeiden; gesucht war jemand, der kontinuierlich Aufgaben übernimmt und länger bleibt.
Bei der Suche war für mich wichtig:
Die meisten Bewerber fand ich im Ausland – am Ende bekam ich Unterstützung aus Bangladesch. Der Kollege sprach gut Deutsch und erfüllte alle Anforderungen.
Checkliste für die Stellenausschreibung auf Upwork:
Über Upwork läuft alles organisiert ab: Kontaktaufnahme, Vertragsgestaltung, Arbeitszeiterfassung und Rechnungsstellung. Das macht den Einstieg und die Zusammenarbeit einfach und sicher.
Der größte Engpass war bei mir der Kundensupport. Teilweise habe ich täglich mehrere Stunden nur Fragen beantwortet oder Rechnungen korrigiert. Das hat mich von wichtigeren Aufgaben abgehalten, die mein Business wachsen lassen.
Kundensupport (Hauptfokus):
Weitere ausgelagerte Aufgaben:
Hier eine Checkliste der typischen Support-Aufgaben, die ich abgegeben habe:
Meine erste virtuelle Assistentin funktionierte leider nicht ideal. Es ist normal, dass man anfangs mehrere Anläufe braucht – mit der zweiten Person lief es aber schon sehr gut. Ich habe für die Einarbeitung eine kurze Videoinstruktion erstellt und klare Schritt-für-Schritt-Anleitungen gegeben.
Das war wichtig:
Was mich überrascht hat: Die Zusammenarbeit funktionierte bald reibungslos. Obwohl Deutsch nicht Muttersprache war, entstand kaum ein Nachteil, weil die Aufgaben gut dokumentiert und standardisiert waren.
Fazit: Nach ein paar Wochen hatte ich täglich ein bis zwei Stunden mehr Zeit – die investierte ich in neue Produkte und Marketing.
Virtuelle Assistenz aus dem Ausland ist gerade für Amazon FBA-Einsteiger ein echter Boost. Die Kostenersparnis ist enorm: Während ein Mitarbeiter in Deutschland mindestens 2.000 € kostet, bekommt man Unterstützung aus dem Ausland oft ab 5 bis 10 € pro Stunde (im Jahr 2025 sind eher 6 bis 10 € realistisch).
Pro- und Contra-Vergleich:
Vorteile | Grenzen/Probleme |
---|---|
Deutlich günstiger als Inland | Nicht geeignet für alle Aufgaben |
Viele motivierte Bewerber weltweit | Sprach- und Zeitverschiebung |
Flexibel und schnell einsetzbar | Weniger direkte Kontrolle |
Tipp: Wer anspruchsvolle Aufgaben oder wachsende Verantwortung abgeben möchte, wechselt später auf lokale Mitarbeitende.
Upwork ist eine bewährte Plattform für die Suche nach VAs aus aller Welt. So gehst du vor:
1. Stellenausschreibung erstellen
2. Preisverhandlung
3. Bewerber bewerten
4. Abwicklung und Kommunikation
Weitere Infos und Bewerberprofile findest du direkt auf Upwork.
Viele Amazon Seller fragen sich, wann sie eine Assistenz einstellen sollten. Es gibt klare Signale, die darauf hindeuten, dass du Unterstützung brauchst:
Typische Indikatoren:
Zeichen, dass ein VA nötig wird:
Gönn dir die Entlastung, sobald du merkst, dass „normale“ Arbeitszeiten nicht mehr zum Abarbeiten reichen oder du hauptsächlich mit Support beschäftigt bist.
Spätestens, wenn du täglich Stunden im Support oder mit Routineaufgaben verbringst, lohnt sich eine virtuelle Assistenz. Du sparst enorme Kosten, kannst flexibel wachsen und bekommst wertvolle Zeit zurück – Zeit, die du in dein Business investieren kannst. Es gibt kaum ein Risiko: Wenn es nicht passt, wechselst du den Dienstleister. Die Erfahrung zeigt, dass viele VAs aus dem Ausland sehr motiviert und zuverlässig sind, wenn du klare Abläufe schaffst.
Teste es selbst aus – schon kleine Investitionen in Support bringen dir schnellen Mehrwert.
Probier es für dein Amazon FBA Business – in 2025 zählt deine Zeit mehr denn je.
Hinterlasse gern einen Kommentar, wie deine Erfahrungen sind oder wo du Fragen hast.
Wenn du Hilfe bei Produktbildern, Listings oder Inhalte für dein Amazon Business brauchst, findest du auf stacvalley.de Unterstützung mit erfahrenen Amazon-Profis.
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